Athen zum 2.

Heute widmete ich mich den Ruinen. Zuerst die Agora und dann habe ich mir ein Ticket für den letzte Slot der Akropolis gesichert, um das beste Licht und die wenigsten Besucher zu erwischen.


Am Fusse der Akropolis liegt die Agora, damals der belebteste Stadtteil. Hier steht eine Rekonstruktion der Stoa des Attalos. Zwischen den 120 Säulen befanden sich Geschäfte.


Im geschlossenen Bereich befindet sich heute ein Museum.


Das Kleroterion war eine antike Losmaschine.


Der best erhalten Tempel des Hephaistos, worin nach den Griechen auch Messen verschiedener Religionen abgehalten wurden.


Die Quartiere der Stadt sind sehr verschieden, doch alle auf ihre Art bunt.


Das tolle ist, dass mitten in der Stadt noch Platz für Korbmacher, Hutmacher, Schneider und weitere Handwerker ist.


Endlich in der Akropolis ist das erste Monument das Theater des Dionysos.


Und dann steht es einfach da, das Parthenon. Aufwendig werden mit dem selben Stein fehlende Stück rekonstruiert.


Was für ein Meisterwerk!


Von den sechs Frauen-Säulen wurden Repliken angefertigt, da der saure Regen der Industrialisierung in den letzten 100 Jahren mehr ruiniert hat als die 2000 Jahre zuvor.


Die Aussicht von hier oben ist majestätisch, aber nichts kommt an die Schönheit dieser Meisterwerke.


Um die Atmosphäre in einem solchen Theater erleben zu können, liess ich mich auf ein griechisches Konzert/Geschichte ein, das Uraufführung hatte. Ein riesiges Aufgebot von 5 Sägern, einem Orchester, einem Chor, einem Kinderchor und der Pianist war der Komponist. Die Euphorie meiner Sitznachbarin war sehr ansteckend. Obwohl ich nichts verstand und die Musik etwas fremd klang, hat es mich mitgerissen.


Was für ein Schlafplatz!

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