Heute viel er in grossen Flocken vom Himmel, mein Schnee! Jetzt hoffe ich, dass er bleibt, auch wenn der Wetterbericht etwas anderes prognostiziert. Eine mystische Stimmung umhüllte den Tag.
Kategorie: Hugo
Auf Ikaria bin ich in eine Vertiefung geraten, weil ich den Schwung brauchte, überhaupt hinauf zu kommen. Dabei habe ich mir den Unterbodenschutz so ruiniert, dass er bei über 50 km/h nach unten hängt. Dies ist mir erst auf der Autobahn nach Ancona aufgefallen und ich musste mit Klebeband auf Autobahnraststätten das Teil immer wieder nach oben kleben. Glücklicherweise konnte ich es am Freitag Morgen mit meiner Cousine ordentlich verkleben, so dass es trotz Regen bis in die Schweiz gehalten hat. Und hier hat nun mein Bruder und Onkel sich ein Bild davon gemacht.
22 Okt 2023Und dann war es soweit. Nach vier Jahren und einem sehr intensiven Sommer war heute die Buch-Vernissage meines Papas. Da er 1968 Formel 1 Rennmechaniker und Hobby-Fotograf war, gibt es in seinem Fundus Bilder, welche für die Rennszene von Interesse ist. Gemeinsam mit einem Co-Autor und einem Verlag haben wir nun das Buch herausgebracht und es war ein famoser Moment. Das wohl grösste Geschenk, was ich meinem Papa machen konnte. Falls es hier jemand gibt, der sich dafür interessieren könnte, gibt es hier alle Infos dazu: rennmechaniker.ch.
22 Okt 2023Von Igoumenitsa nach Ancona hat alles gut geklappt. Als ich jedoch wissen wollte, wann die Sonne aufgeht, waren die Board-Angestellten etwas überfordert. Von 5 bis 6.30 Uhr morgens und dann mit zwei Zeitzonen hatte ich die volle Palette. Alles dünkte mich jedoch etwas früh, liess mich jedoch auf die 6.30 Uhr Variante ein. Es war noch stockdunkel als ich auf Deck kam und hab dann meine runden gedreht bis nach einer Stunde mit einem Sonnenaufgang und tollem Wolkenspiel belohnt wurde.
19 Okt 2023Nach dem grossen Regen gab es eine fantastisch mystische Stimmung am Morgen.
Und kurz bevor es nach Igoumenitsa zur Fähre ging, sah ich noch dieses eine Plakat. Es ist lustig in einer Stadt zu sein, wo einem überall der eigene Namen begegnet. Nach De Haan letzten Herbst, schliesst sich hier ein Kreis.
Und da war er nun, der grosse Regentag. Am Morgen kündigte er sich lediglich an und ich erhaschte noch einen Blick auf die alten Stadtmauern.
Doch dann war ein ausserordentliches Gewitter da und ich habe mich in ein Kaffee verkrochen und den ganzen Tag gearbeitet. Herrlich, bei diesem Geräusch.
Und dann gab es noch Comfort Food, weil es so schön war.
Eigentlich wollte ich meine zwei letzten Tage auf Griechenland am Strand mit Arbeiten verbringen. Doch zum ersten Mal war richtig viel Regen angesagt. So war weder die Option für einen schönen Platz in den Bergen noch der Strand wirklich attraktiv und ich habe mich wieder einmal den Städtenamen gewidmet. Ioannina war mir auf dem Weg nach Meteora bereits aufgefallen und lag nun auf meinem Weg zum Fährhafen. i.o.Annina war überraschend schön.
Im See liegt eine Insel, welche ich auskundschaftete. Auf den 1 km x 0.5 km sind tatsächlich 7 Klöster und ein eine Kirche. Auch hier sind unglaubliche Fresken zu sehen und der Spaziergang um die Insel war fantastisch.
Im Leermond bin ich heute morgen losgelaufen und habe den Sonnenaufgang beim Saint Trinity Kloster genossen. Es war ein Spektakel für sich. In diesem Kloster wurde einmal ein James Bond gefilmt. Es sind jedoch die Fresken, welche dieses Kloster zu einem unvergesslichen Besuch werden lassen. Es ist richtig, dass man hier nicht fotografieren darf, auch wenn ich mir das eine oder andere Foto schwer verkneifen musste.
Wandernd die Klöster zu besichtigen brachte mich in die richtige Stimmung. Was für Mühen die ersten auf sich nehmen mussten um die Felsen zu erklimmen und die ersten Mauern zu bauen. Es sind bestimmt viele zu Tode gekommen während diesen unterfangen. Dass die Orte jedoch eine magische Anziehung haben verstehe ich völlig. In den Felsen hat es auch überall Höhlen, wo die Einsiedler gehaust haben.
In diesem Sandsteingebirge verstecken sich 24 Klöster. 6 davon sind noch intakt, 4 Herren- und 2 Dameninstitutionen, wobei bei den Nonnen 15 und 30 Frauen jeweils zur Gemeinschaft gehören, von 25 bis 95 Jahre. Ich konnte mit einer jungen Nonne ein kurzes Gespräch führen. Ihre Ruhe und ihr Engagement war regelrecht spürbar.
Dieses Kloster ist nur noch selten offen für Besichtigungen. Die Wanderung dahin war jedoch sehr schön und nur selten mit anderen Touristen.