London – Calgary

Sarah musste um 4 Uhr in der Früh aufs Taxi. Resi und ich standen mit auf und wollten den Sonnenaufgang an der Thames sehen. Pünktlich standen wir mit einem Kaffee in der Hand da, aber das Britische Wetter zeigte sich von seiner typischsten Seite. Die Sonne schaffte es nicht durch die Wolken. Weniger schlimm, wir genossen die Stimmung so ganz ohne Touristen und schlenderten die Thames hinauf. Um 13 Uhr machte auch ich mich dann auf den Weg zum Flughafen.
Als das Flugzeug abhob, waren noch alle beiden Sitze neben mir frei. Was für ein Feeling! So sitz es sich wohl in der First-Class, einfach nicht seitlich fliegend. Nach dem ich mich ausgebreitet hatte, einen Film anschaute, eine für Flugzeug-Essen leckere Vegi-Lasagne genossen hatte, etwas schlief und dann noch ein Scone erhielt, setzten wir auch schon zur Landung an. Also eigentlich ging es mir etwas zu schnell. Ich hätte mich da schon noch ein, zwei Stunden verweilen können.
Jetzt war die Passkontrolle vor mir. Mit all meinen Papieren und Nachweisen bewaffnet, wurde ich einem jungen Asiaten zugeteilt. Der fragte mich ein paar Detailfragen, welche ich jedoch ohne Probleme beantworten konnte und schon stand ich beim Gepäcksband. Woohoow! Hätte nicht gedacht, dass es so einfach ist.
Und als sich die Tür öffnete, stand da Michi mit dem Kanada-Fähnchen und einem Moose in der Hand. Das war DER Moment …
Auf dem Weg nach Hause verfuhren wir uns trotz TomTom und als ich das Bett sah, wollte ich dann doch nur noch schlafen.

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